Polizei

Sicherheitsmaßnahmen beim Fußballspiel zwischen Zwickau und Leipzig

Sicherheitsmaßnahmen beim Fußballspiel zwischen Zwickau und Leipzig Foto: Symbolbild für Sicherheitsmaßnahmen beim Fußballspiel zwischen Zwickau und Leipzig / Foto: KEREM_TASER

Anlässlich des Fußballspiels zwischen dem FSV Zwickau e.V. und dem 1. FC Lokomotive Leipzig war die Landespolizei am Freitagabend im Einsatz. Insgesamt waren über 6.000 Zuschauer in der GGZ Arena anwesend, davon 1.400 Gästefans.

Ziel des Einsatzes war es, einen sicheren und möglichst störungsfreien Verlauf des Fußballspiels zu gewährleisten und ein Aufeinandertreffen der gegnerischen Fangruppen zu verhindern. Die Fans reisten größtenteils mit Bussen und Individualverkehr an.

Auf Seiten beider Fanlager wurde mehrfach Pyrotechnik gezündet. Insgesamt wurden, nach derzeitigem Stand, vier Straftaten polizeilich erfasst. Hierbei handelte es sich um Verstöße gegen das Vermummungsverbot und unerlaubtes Abbrennen von Feuerwerkskörpern. Drei Tatverdächtige konnten im Rahmen des Einsatzes bereits ermittelt werden. Ein 19-jähriger Anhänger des Zwickauer Fußballsportvereins wurde beispielsweise mit in Deutschland nicht zulässigen Feuerwerkskörpern erwischt. Gegen ihn wird nun wegen des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz ermittelt.

Da das Spiel als Hochrisikospiel eingestuft wurde, waren insgesamt etwa 400 Einsatzkräfte vor Ort. Die Polizeidirektion Zwickau wurde durch Kräfte der Bereitschaftspolizei unterstützt. Unter anderem war auch ein Polizeihubschrauber im Einsatz.

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