Polizei

Brand in Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete

Brand in Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete Foto: Symbolbild für Brand in Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete / Foto: Alexas_Fotos
Nach einem Brand in einer Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete in der Wilhermsdorfer Straße wurde ein mutmaßlicher Täter (30/algerische Staatsangehörigkeit) vorläufig festgenommen. Er wird am heutigen Tag einem Ermittlungsrichter am Amtsgericht Chemnitz vorgeführt. Der 30-Jährige steht im Verdacht, in seinem Zimmer vorsätzlich ein Feuer gelegt zu haben, welches in der Folge zum Vollbrand des betreffenden Wohnblocks führte. In der Unterkunft waren zum Zeitpunkt des Brandausbruchs acht Personen anwesend, welche unbeschadet das Gebäude verlassen konnten. Sie wurden in einer anderen Einrichtung untergebracht. Die alarmierte Feuerwehr konnte den Brand vollständig löschen. Angaben zur Höhe des entstandenen Sachschadens liegen aktuell nicht vor. Das Wohngebäude ist derzeit nicht bewohnbar. Zudem verletzte sich der Festgenommene bei Brandlegung leicht, welche vor Ort behandelt wurden. Am heutigen Tag war bereits eine Brandursachenermittlerin der Chemnitzer Kriminalpolizei vor Ort. Im Ergebnis dessen machen sich weitere Untersuchungen notwendig, welche aller Voraussicht nach am kommenden Montag fortgesetzt werden. (Kö)
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