Unfall mit alkoholisiertem Fahrer auf Autobahn 4

In der Nacht fiel Zeugen auf der Autobahn 4 zwischen den Anschlussstellen Berbersdorf und Hainichen ein in Richtung Chemnitz in Schlangenlinien fahrender Pkw Audi auf. Sie informierten die Polizei und folgten dem Audi, der die Autobahn an der Anschlussstelle Frankenberg verließ. Im weiteren Verlauf touchierte der Audi im Sachsenburger Weg im Frankenberger Ortsteil Dittersbach den Pkw Audi der Zeugen, an dem Sachschaden in Höhe von etwa 700 Euro entstand, und setzte seine Fahrt in Richtung B 169 fort. Die Zeugen verloren daraufhin den Sichtkontakt zum flüchtenden Audi.
Im weiteren Verlauf wurde die Polizei zeitnah durch eine weitere Zeugin kontaktiert, die einen Pkw Audi mit unsicherer Fahrweise auf der Autobahn 4 in Richtung Dresden feststellte. Letztendlich gelang es Einsatzkräften des Autobahnpolizeireviers Chemnitz gemeinsam mit Kräften des Autobahnpolizeireviers Dresden kurz vor der Raststätte „Dresdner Tor“, auf den Audi aufzuschließen. Die Polizisten versuchten, die Fahrerin (36) des Audi mittels eingeschalteten Blaulichtes zum Anhalten zu bewegen. Zunächst zeigte sich die 36-Jährige davon unbeeindruckt und fuhr langsam im rechten Fahrstreifen weiter, wobei sie ordnungswidrig ein Handy nutzte. Dann stoppte die
36-Jährige plötzlich auf der Autobahn ihren Pkw und die Polizisten konnten einen ersten Kontakt zu der Frau aufnehmen. Die anschließende Verkehrskontrolle wurde auf dem naheliegenden Parkplatz der Raststätte „Dresdner Tor“ durchgeführt. Ein dabei mit der Audi-Fahrerin durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,68 Promille. Für die deutsche Staatsangehörige folgten eine Blutentnahme, die Sicherstellung ihres Führerscheines sowie Anzeigen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, des unerlaubten Entfernens vom Unfallort, Trunkenheit im Verkehr und der Nutzung eines Mobiltelefons während der Fahrt.
Erzgebirgskreis Einbrüche in Imbisse
In der Chemnitzer Straße drangen Unbekannte in drei Imbiss-Container ein und entwendeten daraus Lebensmittel sowie Bargeld in dreistelliger Höhe. An den Containern entstand ein Schaden von rund 300 Euro. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des Diebstahls aufgenommen.