Polizei

Polizeieinsatz nach Stichverletzung in Mehrfamilienhaus

Polizeieinsatz nach Stichverletzung in Mehrfamilienhaus Foto: Symbolbild für Polizeieinsatz nach Stichverletzung in Mehrfamilienhaus / Foto: aitoff

Polizei und Rettungsdienst wurden gestern am späten Nachmittag in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Further Straße gerufen, nachdem ein 35-jähriger Mann einer nahen Angehörigen (45) eine Stichverletzung zugefügt haben soll.

Nach derzeitigem Kenntnisstand soll der Mann zunächst ein lautstarkes Streitgespräch mit einem weiteren Bewohner (18) des Haushalts begonnen haben. Als die 45-Jährige eingriff, soll sich der 35-Jährige ihr zugewandt und in der Folge mit einem Messer eine Stichverletzung im Bauchbereich zugefügt haben. Der Geschädigten gelang es, eine Bekannte telefonisch zu informieren, welche anschließend die Polizei verständigte. Bis zum Eintreffen erster Einsatzkräfte konnte der

18-Jährige den Tatverdächtigen festhalten. Der Festgehaltene reagierte gegenüber den Beamten aggressiv und leistete Widerstand. Die Polizisten konnten den 35-Jährigen jedoch überwältigen und blieben unverletzt. Das mutmaßliche Tatmittel stellten die Einsatzkräfte sicher. Hinzugerufene Rettungskräfte brachten die Geschädigte mit schweren, jedoch nicht lebensbedrohlichen Verletzungen in ein Krankenhaus. Zur Unterbindung weiterer Straftaten wurde der 35-Jährige (tunesischer Staatsbürger) in Gewahrsam genommen und auf ein Polizeirevier gebracht. In Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft wurde der Tunesier heute gegen 05:00 Uhr aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen. Gegen ihn wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.

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