Polizei

Autounfall auf der Autobahn - Fahrer flüchtet betrunken

Autounfall auf der Autobahn - Fahrer flüchtet betrunken Foto: Symbolbild für Autounfall auf der Autobahn - Fahrer flüchtet betrunken / Foto: Akent879
Ein Pkw Opel befuhr in der Nacht zum Freitag im mittleren Fahrstreifen die Autobahn 4 in Richtung Dresden. Zwischen der Anschlussstelle Limbach-Oberfrohna und dem Kreuz Chemnitz kam der Opel zunächst nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Leitplanke. Danach schleuderte das Auto über die Richtungsfahrbahn und prallte gegen die Mittelleitplanke, bevor es quer zur Fahrbahn und unbeleuchtet auf dem linken Fahrstreifen stehen blieb. Der entstandene Sachschaden beziffert sich insgesamt auf etwa 12.000 Euro. Als Polizisten am Unfallort eintrafen, war ein 29-jähriger Mann vor Ort, der jedoch angab, nicht der Fahrer des Opel gewesen zu sein. Der Fahrer sei zu Fuß geflüchtet. Im Rahmen der Unfallermittlungen konnten die Beamten keine Hinweise auf eine zweite Person feststellen. Der 29-Jährige steht im Verdacht, der Fahrer zur Unfallzeit gewesen zu sein. Er wies keine Verletzungen auf, stellte sich aber dennoch einem Arzt vor – zur Blutentnahme. Ein mit dem Mann durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,0 Promille. Für den ukrainischen Staatsangehörigen folgten die Beschlagnahme seines Führerscheines sowie eine Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs. Den Pkw Opel stellten die Beamten sicher.
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