Polizei

Ermittlungen zu Raubüberfall in Leipzig

Ermittlungen zu Raubüberfall in Leipzig Foto: Symbolbild für Ermittlungen zu Raubüberfall in Leipzig / Foto: parameciorecords

Bereits am 6. September 2024 berichtete die Polizeidirektion Leipzig in der Medieninformation 430|24 über einen Vorfall an der S-Bahnhaltestelle am Wilhelm-Leuschner-Platz. Unbekannte hatten einen 14-Jährigen zu Boden gebracht, ihn geschlagen und eine Musikbox erbeutet. Im Rahmen der Ermittlungen konnte Videomaterial gesichert werden. Die Wiedererkenner der Kriminalpolizei wurden einbezogen und konnten Ermittlungshinweise zur Identität der mutmaßlichen Täter geben, sodass ein 20-Jähriger und ein 21-Jähriger (beide deutsch, zur Tatzeit jeweils ein Jahr jünger) in den Fokus der Ermittler rückten. Am 13. Februar 2025 führten Beamte des Fachkommissariats, welches unter anderem für Raubdelikte zuständig ist, Durchsuchungen in den Wohnungen der beiden Beschuldigten durch. Der Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Leipzig hatte zuvor auf Antrag der Staatsanwaltschaft Leipzig die entsprechenden Durchsuchungsbeschlüsse erlassen. Neben der Musikbox konnten weitere tatrelevante Beweismittel gefunden und sichergestellt werden. Mit den beiden jungen Männern wurden außerdem erkennungsdienstliche Behandlungen durchgeführt. Die Ermittlungen wegen des Verdachts der räuberischen Erpressung und der gefährlichen Körperverletzung dauern an.

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