Schwerpunktkontrolle der Verkehrspolizei in Chemnitz
Foto: Symbolbild für Schwerpunktkontrolle der Verkehrspolizei in Chemnitz / Foto: Surprising_SnapShots
Die Verkehrspolizeiinspektion (VPI) der Polizeidirektion Chemnitz führte am Donnerstag eine Schwerpunktkontrolle durch. Unterstützt wurden sie dabei von der VPI Görlitz, der Gemeinsamen Fahndungsgruppe von Bundes- Landespolizei (GFG Chemnitz), dem Bundesamt für Mobilität und Logistik (BALM) sowie dem Zoll. Die Beamten kontrollierten insgesamt 28 Lkw und 79 Pkw bzw. Kleintransporter. Die Kontrollen fanden auf dem Parkplatz „Rossauer Wald“ statt.
Im Zuge der Kontrollen stellten die Polizisten insgesamt
48 Verkehrsordnungswidrigkeiten fest, u. a. Gurtverstöße (17), Überladungen (3), Sozialvorschriftsverstöße (13) sowie einen Verstoß hinsichtlich mangelnder Ladungssicherung. Des Weiteren fertigten die Beamten unter anderem zwei Strafanzeigen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Fünf Fahrzeugführern musste letztlich die Weiterfahrt untersagt werden.
Zusätzlich führten Einsatzkräfte der VPI Chemnitz stationäre Geschwindigkeitskontrollen auf der Autobahn 4 in Fahrtrichtung Chemnitz im Bereich des Autobahnparkplatzes „Am Steinberg“ durch. Insgesamt 2.817 Fahrzeuge hatten die Polizisten im Zeitraum von 08:30 Uhr bis 11:45 Uhr gemessen und dabei 189 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt, welche zwei Fahrverbote nach sich ziehen werden. Spitzenreiter im negativen Sinne war hierbei ein Pkw Porsche, welcher bei erlaubten 100 km/h mit 166 km/h gemessen wurde. Der Bußgeldkatalog sieht für diesen Geschwindigkeitsverstoß neben einem Bußgeld in Höhe von 600 Euro, zwei Punkte im Verkehrszentralregister sowie zwei Monate Fahrverbot vor.
In Summe waren 58 Einsatzkräfte in die Kontrollen eingebunden.
Erzgebirgskreis
