Polizei

Schwerpunktkontrolle der Verkehrspolizei in Chemnitz

Schwerpunktkontrolle der Verkehrspolizei in Chemnitz Foto: Symbolbild für Schwerpunktkontrolle der Verkehrspolizei in Chemnitz / Foto: Surprising_SnapShots

Die Verkehrspolizeiinspektion (VPI) der Polizeidirektion Chemnitz führte in den vergangenen Tagen eine Schwerpunktkontrolle von insbesondere Großraum- und Schwerlasttransporten durch. Unterstützt wurden sie dabei von den VPI Görlitz, Dresden, Zwickau, Leipzig sowie dem Bundesamt für Mobilität und Logistik (BALM). In Summe kontrollierten die Beamten an den fünf Tagen 152 Fahrzeuge (36 Großraum-bzw. Schwerlasttransporte, 40 Lkw und Sattelzüge und 76 Kleintransporter). Die Kontrollen fanden auf dem Parkplatz „Rossauer Wald“ statt.

Im Rahmen der Kontrollen stellten die Polizisten insgesamt 166 Verkehrsordnungswidrigkeiten fest, u. a. vierzehn Geschwindigkeitsverstöße sowie 23 Überladungen. 53 Fahrzeugführern musste die Weiterfahrt untersagt werden. Des Weiteren wurden neun Verfahren zur Vermögensabschöpfung eingeleitet. Die Gesamtsumme der errechneten Einziehungsbeträge beläuft sich auf knapp 23.000 Euro.

An acht Kleintransportern der Marke Renault stellten die Beamten Abgasmanipulationen fest. Hierbei wurden die Steuergeräte derart manipuliert, sodass die Zuführung von Ad-Blue unterbrochen wurde. Dies stellt einen Verstoß gemäß des Bundes-Immissionsschutzgesetzes dar und hat ein Bußgeld in Höhe von bis zu 1.000 Euro zur Folge.

Im Zuge einsatzbegleitender Geschwindigkeitsmessungen an unterschiedlichen Messstellen war ein Pkw Skoda Spitzenreiter im negativen Sinne. Dieser wurde bei erlaubten 100 km/h mit 192 km/h gemessen. Der Bußgeldkatalog sieht für diesen Geschwindigkeitsverstoß neben einem Bußgeld in Höhe von 700 Euro, zwei Punkte im Verkehrszentralregister sowie drei Monate Fahrverbot vor.

In die Kontrollwoche waren insgesamt 126 Einsatzkräfte eingebunden.

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