Unfall auf der Autobahn durch riskantes Wendemanöver

Ein Autofahrer (90) hat am Montagmittag mit einem Wendemanöver auf der Autobahn 4 einen Unfall mit Sachschaden in Höhe von rund 40.000 Euro verursacht. Verletzt wurde niemand.
Der 90-Jährige war mit einem Toyota Prius in Richtung Görlitz unterwegs und wendete kurz hinter dem Dreieck Dresden-Nord. Ein VW Polo, der ebenfalls in Richtung Görlitz fuhr, (Fahrerin 52) stieß mit dem Toyota zusammen. Die Autobahn musste wegen der Bergungsarbeiten kurzzeitig voll gesperrt werden. Polizisten der Autobahnpolizei ermitteln gegen den deutschen Autofahrer wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs.
Die Polizei weist daraufhin, dass das Wenden auf der Autobahn verboten ist. Wer eine Abfahrt verpasst hat oder sich auf der falschen Autobahn befindet, muss die nächste Abfahrt nutzen.